Das Konsortium
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„Leichtbau gehört zu den Game-Changer-Technologien, die eine Steigerung des Wachstums und der Wettbewerbsfähigkeit ebenso in den Fokus nehmen wie eine Sicherung des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit.“
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Das Akronym steht für „CO2-reduzierte Leichtbauweise durch den 3D-Druck von tragwerksoptimierten Betonwänden mittels mobiler Baustellenroboter.„
Die Bauindustrie steht in den nächsten Jahren vor großen Herausforderungen: Die Wohnungsknappheit, der Fachkräftemangel und der Innovationsdruck nehmen stetig zu.
Hinzu kommt, dass die für den Bau benötigten Materialien (Stahl und Zement), den größten Anteil des globalen Erderwärmungspotentials ausmachen.
Die Welt von Morgen wird immer komplexer. Der Bedarf an interdisziplinären und branchenübergeifenden Entwicklungsteams spielt eine immer wichtigere Rolle.
In diesem Forschungsprojekt möchten wir die Art und Weise des Bauens nachhaltig verändern, indem wir Robotik, Concrete Printing und Leichtbau verbinden.
Concrete Printing (CP) befindet sich nicht mehr in den Kinderschuhen. Seit ca. 5 Jahren wird an Hochschulen und Industrie intensiv geforscht. Es haben sich erste Geschäftmodelle ausgebildet, deren Entwicklungen einen Meilenstein in der additiven Fertigung mit Beton darstellen.
Es werden beispielsweise erste Häuser durch modulare Portalkräne gedruckt, deren Druckbereich aber von der Größe des Portals limitiert wird. Hinzu kommt, dass die Bauwerkshöhe meistens auf zwei Geschosse beschränkt ist. Umso größer das Portal, desto höher die abzufangenden Kräfte im Druckbetrieb.
Wir sind überzeugt davon, dass die Zukunft der Baurobotik in sog. Multi-Agenten-Systemem liegt: Mehrere Roboter erledigen einfache Tasks und werden über komplexe Produktionssysteme gesteuert.
In diesem Forschungsprojekt wird der Prototyp eines mobilen Baustellenroboters entstehen, der aus BIM (=Building Information Model) gespeist wird und Leichtbauelemente direkt vor Ort drucken soll.
Dazu werden spezielle Betone herstellt, die -im Einklang mit dem Druckrprozess- den CO2 Fußabruck von unbewehrten Wänden bis zu 50% reduzieren sollen.